„Es war eine vermeidbare Niederlage“, fasste Passaus Stadionsprecher Thomas Moser das Spiel zwischen dem 1. FC Passau gegen den TSV Kareth-Lappersdorf zusammen. Denn auch das zweite Heimspiel des Jahres endet mit einer Enttäuschung.
Dabei sah es bis zur Halbzeit noch ganz gut aus für die Heimmannschaft: Hinten relativ sicher, nach vorne erstmal ein ordentlicher Lattenknaller von Maxi Moser. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Besonders bitter: In der 28. Minute verletzte sich Kilian Grabolle bei seinem Comeback erneut und musste wegen einer schweren Schulterverletzung ausgewechselt werden.
Und wie heißt es so schön: „Wer die Tore vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein.“ Innerhalb von sieben Minuten kassierte die Heimelf zwei Tore – 0:2 der Endstand im Dreiflüssestadion. Die Enttäuschung ist bei allen Beteiligten natürlich groß. „Wir waren über weiter Strecken überlegen und hatten auch die besseren Chancen. Aber es zählt halt mal das Ergebnis und das was aus unsere Sicht schlecht“, so Christian Wolf, Passaus Sportlicher Leiter.
Der Druck steigt so natürlich weiter, doch bereits am kommenden Dienstagabend kann die erste Herrenmannschaft im Derby gegen den FC Sturm Hauzenberg sein Potenzial erneut unter Beweis stellen.